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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. I

1912 - München : Oldenbourg
für die höheren Mädchenschulen in Bayern. Nach dem neuen Lehrplan vom 8. April 1911 bearbeitet von Dr. Michael Geistbeck und Dr. Alois Geistbeck. Vierter Teil. Die außereuropäischen (Erbteile. Die Ozeane und ihre Bebeutung im Völkerleben. . Mit 4 Farbentafeln und 54 Abbildungen, Diagrammen und Kärtchen. München. Druck und Verlag von R. Olbenbourg Abteilung für Schulbücher. 1912. V C

2. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 72

1912 - München : Oldenbourg
J/ancoum Jäcoma Duluth' 'Portlajid "\Ce F& Yalbuquerque &,F,c^---------------- 'S fra/i cisco sn. Orleans ‘fiuaymas Tie Pazifischen Eisenbahnen. Pik von Orizaba Plateau von Puebla 2200 m (Citlaltepetl) 5600 m (Nach Hölzel, (geoflr. Charakterbilder. Verlag von @b. Hölzel, Sbien.) Mexiko. Plateau von Anahuak. Das Plateau von Anahuak bildet die „gemäßigte Region" (Tierra templada) Mexikos. Zerstreute Toimoienmtülibe überragen die Grasdecke. In den feuchtwarmen Barrancas dagegen, wo es immer grünt, gedeihen Jgatien, Säulenkaktus, Bananen, Baumfarne.

3. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. III

1912 - München : Oldenbourg
Vorwort. Das Studium der fremden Erdteile bietet der Jugend viel Neues und Reizvolles, aber durch das Auftreten völlig fremder geographischer Erscheinungen auch mancherlei Schwierigkeiten, die sich durch einfache Vergleichung mit der heimischen Landschaft nicht völlig überwinden lassen. Steppe und Heide, Wüste und weiße Düne, Galeriewald und Ufergebüsch bekunden wohl eine gewisse Ähnlichkeit der äußeren Erscheinung, doch wie wechselvoll ist ihr Auftreten in den fremden Erdteilen! Ich erinnere nur an die Typen Steppe, Prärie, Llanos, Pampas und Savanne. Ant wenigsten erreicht hierbei die Schule durch Definitionen. Aber auch das Bild, wiewohl es viel lehrhafter ist als die Definition, erscheint nicht immer zulänglich. Wir haben deshalb zu einem weiteren, zuletzt von dem großen Meister der Länderkunde, Friedrich Ratzel, besonders hoch bewerteten Hilfsmittel gegriffen, zu den Schilderungen hervorragender Forschungsr/isender die unter dem gewaltigen Eindruck ihrer Entdeckungsfahrten fast immer auch die klassischen Schilderer der betreffenden Länderränme^ geworden sind. Wir hoffen dadurch entern wichtigen Ziele des erdkundlichen Unterrichtes in den Schulen ein anschauliches Bild der fremden Natur zu geben, näher gekommen zu fein' Als Ergänzung dieser Bestrebungen wird der Verlag in der nächsten Zeit ein einschlägiges größeres, den heutigen Anforderungen entsprechendes Werk erscheinen lassen Diese Einfugungen dienen selbstverständlich nichtzum Auswendig lernen sondern !mr jk \ J ä *ejt1 fr e n 2 ektür e. Größere Berücksichtigung erfuhr ferner auch Sswü u rlej^5tf,Utl0' to0rin ebenfalls Friedrich Ratzel der Wissenschaft und der Schule neue Wege gebahnt hat. Seiner edlen, humanen Würdigung der Naturvölker sind wir hierbei freudig gefolgt. Die einschlägigen Vollbilder entstammen dem fchonen Werke von L a m p e r t, die Völker der Erde (Deutsche Verlagoanstalt Stuttgart), dessen pompöse illustrative Ausstattung wie dessen gediegener Inhalt Lehrern und Schülern Vortreffliches bietet. Für' einfachere Sckul-bedmfmsse empfiehlt sich der eben erschienene Leitfadender Völkerkunde Wof. vr. K-irl Weule «Leipzig, Bibliographisches Institut». Neben den K o l o n i e n haben wir überall, wo es geboten erschien, der S t e l -^?/s Deutschtums im Auslande Berücksichtigung angedeihen lassen, besonders da, wo sich neue, zukunftsreiche Arbeitsfelder für unser Volk er-alfbj^anwachsende Jugend soll wissen, daß der Deutsche heute Überall ? Erdenrunde eine bedeutsame Kulturarbeit leistet und daß das deutsche Volk der Gegenwart e i n W e l t v o l k ist wie das englische. 1*

4. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. IV

1912 - München : Oldenbourg
Iv Vorwort. Als ein besonderer Vorzng der neuen Lehrordnuug erscheint uns die erhöhte Berücksichtigung der Meere im länderkundlichen Unterrichte. Unserem vorwiegend in binuenländischen Anschauungen aufwachsenden Volke tut ein tieferes Verständnis der Bedeutung des Meeres im Natur- und Völkerleben besonders not und die Schule hat hier eine hohe Aufgabe im Dienste der staatsbürgerlichen Erziehung zu erfüllen. Wir glauben diesem bedeutsamen geographischen Momente sowohl bei der Betrachtung der einzelnen Länder und Erdteile wie in einem eigenen zusammenfassenden Abschnitte in geziemender Weise Rechnung getragen zu haben. Der Lernstoff ist gegenüber der früheren Ausgabe bedeutend gekürzt. Möge nun auch dieses, den ganzen geographischen Unterrichtskurs für Mädchenschulen abschließende Bändchen, das zuletzt erscheint, den Beifall der Lehrer und ihrer Schülerinnen finden! Das inäre der schönste Lohn der Verfasser. F r e i \ i n g und Ditzingen im Mai 1912. Die Verfasser.

5. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. uncounted

1912 - München : Oldenbourg
Verlag von R. Olbenbourg in München und Berlin Kurzer Lehrgang der alten Geschichte unter Mitberücksichtigung der Sagen u. Kulturgeschichte füt Mittelschulen von Schuldirektor Dr. H. Winter 4. Auflage, gr. 8°. Viii und 160 Seiten. Mit 7 farbigen Eeschicht^karten und 27 kulturgeschichtlichen Abbildungen. Gebunden M. 1.7o. Kurzer Lehrgang der vaterländischen (Beschichte unter Mitberücksichtigung der allgemeinen Kulturgeschichte für Mittelschulen von Schuldirektor Dr. H. Mittler 1. Bändchen: Mittelalter und Neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden. 3. Auflage, gr. 8°. Viii und 159 Seiten. Mit 7 farbigen Geschichtskarlen und 15 Abbildungen. Gebunden M. 1.75. 2. Bändchen: Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. 2. Auflage, gr. 8°. V und 164 Seiten. Mit 5 farbigen Geschichtskarten und 10 Abbildungen. Gebunden M. 1.75. Lehrbuch der (Beschichte für realistische Mittelschulen von Dr. Karl Lorenz 5. Auflage, gr. 8°. Xvi, 361 und Xix Seiten. Gebunden M. 3.50. Physik und Chemie für höhere Mädchenschulen unter besonderer Berücksichtigung der Kgl. bayerischen Lehrpläne vom 8. April 1911 bearbeitet von Johann Kleiber und Martin Schinnerl Kgl. Professor an der städtischen Handelsschule Hauptlehrer an der städtischen Mädchenschule in München m München Ausgabe A für die Allgemeine Abteilung. Mit 302 Figuren und vielen Bieder» holungsfragen. gr. 8°. Vi und 228 Seiten. Gebunden M. 2.60. Ausgabe v für Realschulen, Gymnasien und Realgymnasien, gr. 8°. Ix und 274 Seiten. (Beb. M. 3.—. Ergänzungsbändchen zur Ausgabe B für die Oberstufe des Realgymnasiums, gr. 8°. Viii und 103 Seiten. Kart. M. 1.20. Deutsches Lesebuch für bayerische Frauensch nach dem Lehrplan vom 8. April 1911 herausgegeben von Karl Kerber Direktor der Städtischen Höheren Mädchenschule in Regensbweg gr. 8°. Iv und 433 Seiten. Gebunden M. 1.50.

6. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 93

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die Gesteinshülle. 93 <Nach Holzels geogr, Charakterbildern aus Ed. Holzels Verlag in Wien.) Erdpyramiden im Finsterbachtal bei Bozen. Am linken Rand der Saum der Schuttdecke <Grundmoräne des Eisackgletschers mit Porphyrlehm und Granitblöcken aus der Umgebung von Brixen), aus der die Erdpfeiler herausgemeißelt sind. Regenfurchen schaffen fortwährend neue Erdpfeiler an den alten, mit und ohne Decksteine. Das Wasser. Senkrechte Erosion. Das fallende Wasser wirkt um- gestaltend auf den Erdboden hauptsächlich als Regen. Seines Einflusses bei der Zersetzung der Gesteine auf und unter der Oberfläche des Bodens ist schon gedacht worden. Insoweit dieser Vorgang in der lösenden Einwirkung der Säu- ren auf die Bestandteile der Gesteine besteht, kommen im wesentlichen chemische Prozesse zur Geltung. Wenn aber auf diese Weise die äußere Schichte des Ge- steins aufgelockert worden, kann ein starker Regen die losgelösten Teile weg- waschen und dadurch der Verwitterung neue Flächen bloßlegen. Damit tritt die mechanische Tätigkeit ein, die das Aussehen einer Landschaft so bedeutsam beein- flußt. Sieht man von dem Einflüsse der senkrechten Erosion auf die Gestaltung der Gipfel- und Kammformen in den Gebirgen ab, wie er sich z. B. so merkwürdig in den Sandsteinbildungen der Sächsischen Schweiz und der Adersbacher Felsen- stadt, im „Göttergarten" des Felsengebirges bei Denver und dgl. darstellt, so gelten als deren merkwürdigste Erscheinungen: 1. die Erdpyramiden, von denen die des Finsterbachtales bei Bozen die berühmtesten sind; an ihrer Entstehung hat auch der Vorgang der Talbildung Anteil; Fischer-Geistbeck, Erdkunde für höhere Schulen Vi. Teil. 4. Aufl. 7

7. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 39

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Physische Erdkunde. 35 Allgemeine (physische) Erdkunde. Länderkunde und allgemeine Erdkunde. Die Länderkunde zeigt, wie durch das Zusammenwirken aller geographischen Faktoren (Bodenbau, Klima, Bewässe- rung, Pflanzen-, Tier- und Menschenleben) die besondere Eigenart eines bestimmt abgegrenzten Erdraumes verursacht wird. Der Länderkunde gegenüber steht die allgemeine Erdkunde. Diese behandelt: 1. die Erde als Weltkörper — mathematische Geographie; 2. die geographischen Faktoren der Erdoberfläche: Luft, Wasser, Fest- land, Pflanzen- und Tierwelt, besonders in ihrer räumlichen An- ordnung und Verteilung und in ihrer gegenseitigen Wechselwirkung auf der ganzen Erde — physische Geographie; 3. den Menschen in seinen Beziehungen zur Erde — Anthropo- geographie. Geschichtliches. Der Begründer der modernen physischen Erdkunde ist Alexander von Humboldt (1769—1859). Er unternahm ausgedehnte Reisen

8. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 40

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
40 Physische Erdkunde, durch Europa, Mittel- und Südamerika und Nordasieu und bereicherte durch seine Forschungen die Botanik, Mineralogie, Geologie, Geographie, Meteorologie und Entdeckungsgeschichte. Zugleich verstand er es, deren Ergebnisse in klassisch schöner Sprache darzustellen. Am berühmtesten sind seine beiden populärwissenschaftlichen Werke: „Kosmos" und „Ansichten der Natur" geworden; sein bedeutendstes Werk ist seine „Reise in die Äquiuoktialgegenden". Alexander von Humboldts Wirksamkeit fand eine vorteilhaste Ergänzung durch Karl Ritter (1779—1858), den Begründer der „vergleichende,! Erd- künde". Während Humboldts geographische Forschungen hauptsächlich auf dem Felde der physischen Erdkunde lagen, verfolgte Karl Ritter den engen Zusammen- hang von Geographie und Geschichte, die Wechselwirkung zwischen dem Menschen und dem Erdraum, also den Einfluß von Lage, Bodennatnr und Klima auf Kultur und Geschichte der Völker. Ihm war die Erde das „Erziehungshaus der Menschheit". Die Forschungsrichtungen beider vereinigte in gewissem Grade Oskar Peschel (1826—1875), dem die Geographie namentlich durch seine „Probleme der vergleichenden Erdkunde" außerordentliche Anregung und einen mächtigen Aufschwung verdankt. Zahlreiche Forscher wandten sich der neu auf- blühenden Wissenschaft zu, von denen ein Teil mehr den Bahnen Ritters folgte, besonders Friedrich Ratzel in Leipzig (gest. 1904), der Schöpfer der „Anthropo- geographie", während die größere Zahl die naturwissenschaftliche Seite der Geo- graphie fortbildete, so vor allem Ferdinand von Richthofen in Berlin (gest. 1905), der berühmte Erforscher Chinas und der Schöpfer des Mufeums für Meereskunde in Berlin, Hermann Wagner, Alfred Kirchhoff, Theobald Fischer, I. Partsch u. a.; von Richthofen vertiefte die Probleme der neueren Geographie und ward insbesondere auch der Begründer einer neuen Verkehrs- und Siedelnngskuude. Von anderen hervorragenden deutschen Geographen seien genannt Eduard Sueß und Albrecht Penck, die eine neue Betrachtung der Erdoberfläche lehrten, Georg von Neumayer, der Schöpfer der Deutschen Seewarte in Hamburg, Gerland, der Förderer der Erdbebenkunde, und von Drygalski, der Erforscher der Nord- und Südpolarwelt. Eduard Brückner ergründete die großen Klimaperioden der Erde mit einer durchschnittlichen Dauer von 35 Jahren und förderte gemeinsam mit Albrecht Penck in hervorragendem Maße die Glazialgeographie. Siegmuud Günther endlich brach der Geophysik Bahn und bereicherte die Geschichte der Geographie mit wertvollen Ergebnissen. Die ^usihüsse (Atmosphäre). Geographische Bedeutung der Lufthülle. Die äußerste und beweglichste Hülle der Erde bildet die Atmosphäre. Gleich dem Festlande und dem Wasser zählt auch sie zu den wesentlichsten Daseinsbedingungen der gesamten organischen Welt, ohne Lust — kein Leben. Aber auch in der unorganischen Welt erscheinen ihre Wirkungen von tiefgreifender Art. Auf zahllosen Wegen dringt die Luft in die Erdoberfläche ein, lockert sie aus, zersetzt sie und gestaltet sie um. In ewiger Bewegung begriffen, erzeugt sie den Wellenschlag der Ozeane (mit seinen vielfältigen Wirkungen) und regelmäßige Strömungen der Meere, sie ist

9. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 88

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
88 Physische Erdkunde. (Nnch einer Original.aufnahmc der Phoioglov-läo., Zürich.) Der Hohentwiel bei Konstanz, ein Domvulkan^ Profil durch den Hohentwiel bei Konstanz. erstarrt wäre, müßte zutage treten. Als solche durch die.verwitterung bloß- gelegte Vulkankerne treten uns die Phonolithkegel des Schwäbischen Jura, die Basalt-Phonolith- und Trachytkegel der Deutschen Mittelgebirgsschwelle, also der Eisel und der Rhön, der Vogelsberg, das Böhmische Mittelgebirge, die Vulkane des Zentralplateaus in Frankreich u. ll. a. entgegen. Die verschiedenen Vulkan formen stellen sich also im Wesen t- lichen als verschiedene Altersstufen der Abtragung dar. Dabei ist vom größten Einfluß, ob der Abtragung durch immer wiederholte neue Ausbrüche und Aufschüttungen lange entgegengearbeitet wird oder nicht.

10. Leitfaden der Erdkunde - S. III

1899 - Braunschweig : Appelhans
— Iii - eines Landes auf den Lauf und die Größe seiner Flüsse, auf die Beschaffenheit des Klimas, der Pflanzen» und Tierwelt und auf die Lebensweise seiner Bewohner zu schließen, aus der Lage einer Stadt ihre Bedeutung zu erkennen, u. s. w. Übrigens hält der Verfasser es für selbstverständliche Pflicht des Lehrers, seinen Vortrage r- forderlichenfalls durch sogen. Faustzeichnungen an der Wandtafel zu unterstützen. Für die Bürgerschulen denkt sich der Verf. die Verwendung des Leit- fadens in folgender Weise: Die erste Stufe ist für das vierte und fünfte Schnljahr bestimmt, sie setzt daher voraus, daß der Heimatort und die engere Heimat bereits behandelt sind, was im zweiten und dritten Schuljahre zu geschehen pflegt. Das vierte Schul- jähr hat alsdann, nach einer kurzen Übersicht über die Erde (§ 7—11) Deutschland nebst den andern europäischen Ländern, das fünfte die außereuropäischen Erdteile durchzunehmen. Hieran schließt sich der zweite Lehrgang, welcher den zwei, bezw, drei folgenden Schuljahren Deutschland, Europa und die übrigen Erdteile, also im großen und ganzen denselben Stoff, aber selbstverständlich erweitert und ver» tieft, zuweist. In ähnlicher Weise ist der im ersten Abschnitte, § 1—6, behandelte Stoff zu verteilen; nur ist zu raten, die schwierigeren Stücke dieses Abschnittes auf das letzte Schuljahr zu verlegen, da bekanntlich das Verständnis der allgemeinen, insbesondere der mathematischen Erdkunde bei nnsern Schülern und Schülerinnen auf bedeutende Schwierigkeiten stößt. In höheren Mädchenschulen kann der Leitfaden auf folgende Weise benutzt werden: Nachdem in den Klassen Ix und Viii der erdkuudliche Unter- richt durch eine eingehende Besprechung der engsten und engeren Heimat (in Klasse Ix der Stadt und in Viii des Lanves Braunschweig) vorbereitet ist, lernen die Kinder in Klasse Vii Deutschland, und zwar unter fast ausschließlicher Hervorhebung der physischen Verhältnisse (Leitf. Z 12—15 die deutsche Schrift), und dann die übrigen europäischen Länder kennen, aber von diesen nur die Bodengestalt, die Bewohner und die Hauptstädte jedes Landes (§ 19—32 die deutsche Schrift, das Physische ganz, vom Politischen nur die betreffenden Hauptstädte). Klasse Vi hat durchzunehmen: Die Erdoberfläche im all- gemeinen und zwar die deutsche Schrift von § 7 und 8, von § 9 aber nur die ersten fünf Absätze und § 10 und 11; sodann die fremden Erdteile (§ 33—59 deutsche Schrift). Klasse V: Die außerdeutscheu Länder Europas (§ 19—32 die ganze deutsche Schrift und die lateinische Schrift mit Ausnahme des durch [ ] eingeschlossenen Textes. Klasse Iv: Deutschland in physischer und politischer Beziehung (§ 12—19 deutsche und lateinische Schrift wie in V). Klaffe Iii: Die Erdoberfläche im allgemeinen (§ 7—11 die ganze deutsche Schrift), die fremden Erdteile (§ 33—59 deutsche und lateinische Schrift). Klasse Ii: Das außerdeutsche Europa mit den Kolonien der einzelnen Staaten (§ 19—32 deutsche und lateinische Schrift). Klasse I: Die Erdoberfläche im allgemeinen (§ 7—11 deutsche und lateinische Schrift). Deutsch» land mit seinen Kolonien (§ 12—19 deutsch und lateinisch). Herzogtum Braun- schweig (Anhang) und zwar beides unter besonderer Berücksichtigung der Handels- und Kulturverhältnisse, Der Lehrstoff der m a t h e m a t i s ch e n Erdkunde ist folgendermaßen zu verteilen: Nachdem in Klasse Ix der Tag und in Klasse Viii das Jahr als Folgen der (schein- baren) Bewegung der Sonne und in Klasse Vii die (scheinbare) Bewegung des Mondes um die Erde besprochen sind, beginnt in Klasse Vi der Hauptkursus und zwar hier die Kugelgestalt der Erde, die Längen- und Breitenkreise (Polar- stein, großer Bär, Leits. § 1 und 2). Klasse V: Die wichtigsten Fixsterne (§ 2 Seite 4) und die Drehung der Erde um ihre Achse und die mitteleuropäische Heit (§ 3 deutsch und lateinisch). Klasse Iv: Der Mond (§ 4 ganz). Klasse Iii: Die Länge des Jahres und die Länge der Tage während des Jahres auf der Erde § 5 1), 2), 3). Klasse Ii: Die Drehung der Erde um die Sonne (§ 5, 4) deutsch und lateinisch). Klasse I: Die Gestirne (§ 6) und Wiederholung des Ganzen.
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